Wühlmäuse

Hilfe bei Wühlmausproblemen

Wühlmäuse (Arvicolinae) ruinieren Ihren Obst- oder Gemüsegarten sowie Ihre Grünflächen. Die Bekämpfung ist schwierig und anspruchsvoll, was viele feststellen, die nach jahrelangen Selbstversuchen mit „kostengünstigen Hausmitteln“ aufgegeben haben.

Eine Beköderung mit Fraßgiften ist in der Regel schwierig, da Wühlmäuse frisches Pflanzen- und Wurzelwerk bevorzugen. Das Mittel der Wahl ist die Phosphorwasserstoff-Begasung, die nur von geprüftem Personal durchgeführt werden darf.

Aussehen und Verhalten

Aussehen

Länge: bis zu 23 cm

Gewicht: 70 – 210 g

Fellfarbe: graubräunlich oder auch rotbräunlich mit Tendenz zum schwarz

Unterseit-Farbe: weiß-grau

Besondere Merkmale: sehr kleine runde Ohren, stumpfe Schnauze, kleine Augen, dünn behaarter Schwanz.

Wo leben Wühlmäuse?

Wühlmäuse leben in frischen, feuchten Böden und Wiesen – kurz gesagt, in Ihrem Garten.

Hier kann sich die Wühlmaus ungestört ernähren, ihr Gangsystem anlegen, sowie einen Unterschlupf anfertigen.

Wovon ernähren sich Wühlmäuse?

Im Gegensatz zu Wanderratten oder Hausmäusen, die grundsätzlich Allesfresser sind, ist die Wühlmaus eher wählerisch: sie ist ein reiner Pflanzenfresser.

Sehr gerne fressen sie Getreide, Knollen- und Wurzelgewebe. Je frischer, desto besser!

Fortpflanzung

Ähnlich wie bei anderen Nagetieren, kann sich die Wühlmaus unter günstigen Bedingungen das ganze Jahr über vermehren. Durchschnittlich haben Wühlmäuse bis zu 7 Würfe im Jahr mit jeweils 3-12 Jungen.

Wie kommt es zum Wühlmausbefall?

Hauptsächlich brauchen Wühlmäuse, wie auch andere Nager, drei Grundbedürfnisse: Wärme, einen Unterschlupf und Nahrung.

Durch zahlreiche gebuddelte unterirdische Gänge bewegt sich die Wühlmaus fort, bis sie Nahrung findet.

Befallshinweise

Es ist nicht immer einfach einen Wühlmausbefall zu erkennen; da auch Wühlmäuse das aus dem Wühlgang geschaufelte Erdreich anhäufen, ist die Verwechslung mit einem Maulwurf nicht unüblich.

Bei dem Verdacht auf einen Wühlmausbefall können Sie uns selbstverständlich jederzeit kostenlos unter der Rufnummer 0800 177 1 177, erreichen. Oder schauen Sie einfach in die unten genannten Merkmale eines Wühlmausbefalls:

Anzeichen für einen Wühlmausbefall:

  • Faustgroße Erdhaufen
  • Anlagen von Futtervorräten
  • Langgestreckten Kot
  • Abgestorbene Pflanzenreste
  • Wühlmäusegänge als dicke, wellenförmige Linien an der Erdoberfläche sichtbar

Wie gefährlich sind Wühlmäuse?

Wühlmäuse sind eine echte Gefahr für ihr Garten: häufig bemerkt man Wühlmäuse erst dann, wenn Schäden bereits angerichtet wurden.

Die Wühlmaus ist natürlich ein scheues Tier, das wegen der unterirdischen Lebensweise fast nie gesichtet wird.

Dennoch gibt es Fälle von gebrochenen Knöcheln: z. b. auf einer unterhöhlten Rasenfläche sind schon Menschen dramatisch umgeknickt.

Befolgen Sie die folgenden Vorkehrungen, um einen Wühlmausbefall zu verhindern:

  • Knollen oder Zwiebeln durch einem Drahtkorb schützen
  • Lassen Sie sich von Calmund und Riemer GmbH Schädlingsbekämpfung kostenlos fachkompetent beraten

Wie führt Calmund & Riemer die Wühlmausbekämpfung durch?

Die Wühlmausbekämpfung ist recht aufwändig. Mittel der Wahl ist die Phosphor-Wasserstoff-Begasung.
Hierfür muss der ausführende Techniker speziell geschult und sachkundig im Umgang mit Begasungsmitteln sein.

Die Wühlmausbekämpfung besteht aus mehreren Phasen:

Der Gesetzgeber schreibt vor, dass bestimmte Bedingungen erfüllbar sein müssen.

Gerne informieren wir Sie darüber in ein kostenlosem Beratungsgespräch.

Der Ihnen zugeteilte Kammerjäger führt die Bekämpfung gesetzeskonform durch.

Wie hoch der Restwert des Begasungsmittel im Erdboden ist bzw. sein darf wird mittels Freimessung geprüft.

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